Tagung zu den Rheinischen Jahrtausendfeiern 24./25. Oktober 2024

Vor einhundert Jahren stand das Rheinland im Mittelpunkt der Politik. Der verlorene Erste Weltkrieg hatte auf das Gebiet links und rechts des Rheins große Auswirkungen. Nach Kriegsende, Bewirtschaftung, Hyperinflation und Besatzung sowie den vermeintlichen und tatsächlichen separatistischen Tendenzen galt es die Überwindung der Krisen und die Zugehörigkeit zum Reich zu demonstrieren. Dies geschah u. a. mit den rheinischen Jahrtausendfeiern, die sich 2025 zum 100. Mal jähren. Hinter dieser geschichtspolitischen Initiative verbargen sich eine Vielzahl städtisch organisierter Ausstellungen, Kundgebungen sowie Festveranstaltungen und -umzüge. Als starker Wirtschaftsstandort hatte das Rheinland zudem gesamteuropäische Bedeutung. Daher lag es auch nahe, die Wirtschaft an den Feierlichkeiten, um eine konstruierte Zugehörigkeit zum Deutschen Reich zu beteiligen.

 

Das RWWA hat eine Tagung zu den rheinischen Jahrtausendfeiern initiiert und starke Partner gefunden.  Am 24. und 25. Oktober 2024 werden in Vorträgen und Diskussionen die Akteure der Besinnung auf die Tradition und der politischen Bedeutung vorgestellt. Die Tagung – veranstaltet wesentlich vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte ­– stellt neue Themen in der Forschung vor und diskutiert bisherige Forschungsansätze.

Veranstaltungsort ist das LVR-Landeshaus in Köln-Deutz. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Programm und die Anmeldung finden Sie hier

 

 

Newsletter RWWA

Die zweite Ausgabe des Newsletter des RWWA ist erschienen. Er enthält Informationen über das Archiv von Felten & Guilleaume, neue Bestände und weitere Neuigkeiten. Der Newsletter kann bestellt werden unter rwwa@koeln.ihk.de.

 

 


Jahresberichte

Das RWWA veröffentlicht jeweils für das vergangene Jahr einen Bericht, in dem die Übernahmen, Projekte und Veröffentlichungen vorgestellt werden. Die Jahresberichte der letzten drei Jahre liegen hier zur Lektüre für Sie bereit. Aus rechtlichen Gründen enthält diese Version keine Presseveröffentlichungen.

 

 


Kontakt

Dr. Ulrich S. Soénius
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